...werden Sie fündig! Überzeugen Sie sich selbst von unserem einfachen und übersichtlichen Vergleich!
Will man heutzutage an der internationalen Kommunikation teilnehmen, sollte man viel Zeit mitbringen. Fernsehen mit PayTV und Video-on-Demand, Festnetztelefonie mit Vergünstigungen ins Ausland oder auch der Homezone, Internettarife bis zum Abwinken - überall den Durchblick zu behalten ist nicht leicht.
Nicht viel anders gestaltet sich der Mobilfunkmarkt, was in den 80er Jahren mit dem nicht wirklich sehr mobilen Autotelefon (gelobt sei das C-Netz) anfing, setzte sich unaufhaltsam mit der Entstehung von D1, D2, E-Plus und O2 und deren (mehr oder weniger) flächendeckenden Verbreitung fort. Nachdem man das Handy zum Schreiben, Musik hören, fotografieren und als Videorekorder benutzt, hat nun auch das bezahlbare mobile Internet auf dem deutschen Handymarkt Einzug gehalten.
Wenn man jetzt denkt: "Alles klar, ich bezahle Summe X und bin "drin" - dann hat man leider die Rechnung ohne den Wirt, beziehungsweise den Provider oder Netzanbieter gemacht. Da tauchen Fragen bezüglich Datenvolumen, Übertragungsgeschwindigkeit, Prepaid oder Vertragsbindung, Volumentarife oder Flatrate auf. Hat man sich erst einmal mit der Materie vertraut gemacht, vorzugsweise fragt man diesbezüglich seine Kinder oder einen Rentner, denn als berufstätiger Mensch bleibt einem wahrscheinlich keine Zeit für solch zeitintensive Recherchen, geht es nun um die richtige Entscheidung. Ok, die Auswahl der deutschen Mobilfunknetze ist überschaubar, dies wird beim Herausfinden des richtigen Service-Providers schon schwieriger. T-Mobile und Vodafone kennt man ja nun schon, O2 ist auch kein Fremdwort mehr, aber so einen Vertragsabschluss kann man jetzt auch bequem mit dem Kauf von zwei Pfund Tchibo-Kaffee verbinden. Bei Schlecker, Aldi, Plus und Spar gibt's Verträge zum Discountpreis. Billiganbieter mit abenteuerlichen Namen wie "blau", "discoTEl" oder "Igge & Co" runden die riesige Auswahl ab. Wenn man sich für die Prepaid-Variante entscheidet, ist man fein raus, da blickt man schnell durch. Wenn man einen bestehenden Vertrag erweitern will oder gar einen komplett neuen abschließen möchte, dann wird es ernst. "Bundle" heißt das Zauberwort. Eigentlich will man ja nur mobil mit seinem Handy ins Internet. Aber ehe man sich versieht, ist man um zwei Telefone (mit Karte versteht sich) und einem Notebook inkl. Surfstick reicher. Man bezahlt "nur" eine einmalige Einrichtungsgebühr, die ersten 3 Monate Grundgebühr werden erlassen und oben drauf werden noch 50 Frei-SMS gelegt. Wenn man das Kleingedruckte dann (nach dem Kauf) durchgelesen hat, weiß man auch, dass man eine Vertragslaufzeit von 24 Monaten hat, die Grundgebühr nach den drei "Freimonaten" doch recht hoch ist und die vermeintliche mobile Flatrate auf ein gewisses Datenvolumen beschränkt ist, dies nennt man Fair Flat (und ist übrigens bei allen uns bekannten Anbietern so, Anmeldung der Redaktion). Man sollte sich also bei der Kaufentscheidung auf das beschränken, was man wirklich will, je mehr Ersparnis einem durch Zusatzangebote suggeriert wird, umso größer kann später die Überraschung bei den monatlichen Abrechnungen sein. Dies alles könnte natürlich auch zur Entwicklung eines ganz neuen Berufes führen: Unabhängiger Tarifberater für UMTS-Flatrates (oder HSDPA-Flatrates).
Fazit: Was wir empfehlen, ist sich einfach auf unseren simplen Vergleich zu verlassen. Er ist zuverlässig, und für alle, die Internet immer überall wollen, auch die bessere Variante als Prepaid-Ein-Tages-Flatrates. Wer gar nicht mehr weiterweiß, kann uns ja kontaktieren (siehe den "erste Hilfe"-Bereich).
Danke an Dennis, der uns diesen Dschungel Text aus seiner Feder kostenlos zur Verfügung gestellt hat.
