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Was ist eine Fair Flat?

Der ursprüngliche Unterschied zwischen Flatrates und Fair Flats besteht im Wesentlichen in der Tatsache, dass eine "echte" Flatrate einen unbeschränkten Datentransfer beim Einsatz der höchst möglichen Übertragungsgeschwindigkeit gewährleistet, bei der Fair Flat allerdings zwar beim Datenvolumen keine Einschränkung gemacht wird, aber der Download-Speed gedrosselt wird. Dies soll einer Überlastung des Netzes an den viel frequentierten Orten vorbeugen, wo viele User sich eine sogenannte Funkzelle teilen müssen. Je nach Anbieter variiert das Volumen zwischen 5 und 10 Gigabyte mit Fullspeed, danach wird es dann gemütlich auf der drahtlosen Datenautobahn. Was für den privaten Nutzer ärgerlich ist, kann dann in der Geschäftswelt schon mal zur (kleinen) Katastrophe werden. Klar, in der heutigen Zeit zählt die Schnelligkeit, ob an der Börse oder im internen Informationsfluss zwischen Innendienst und dem Außendienstmitarbeiter: wer zuerst kommt ...

Interessant sind auch Tagesflatrates im ersten Moment für Kunden, die nur ab und zu mal surfen wollen oder mal einen Tag, den sie vielleicht im Zug verbringen, mobil online sein wollen. Da gibt es zum Beispiel von T- Mobile den X-Tra web'n'walk Tarif, die Karte mit 10 Euro Startguthaben für sage und schreibe nur 10 Euro, Tagespreis 4,95 Euro, das ist ja Weltklasse. Bis auf zwei kleine Schönheitsfehler im Kleingedruckten: Auch hier gibt es Geschwindigkeitsbeschränkung nach Erreichen des Höchstvolumens - und VoIP und Instant Messaging sind nicht möglich. Auch sollte man zum Ausreizen der Tagesflat früh aufstehen, denn die Karte gilt nicht 24 Stunden ab Aktivierung sondern von 0.00-24Uhr, eine Minute später und es wird Nachschlag gefordert. Fonic bietet ein ähnliches Paket schon für schlappe 2,50 Euro an. Hier werden auf jeden Fall Gelegenheitssurfer angesprochen, aber so ein Tagesvolumen beschert einem natürlich mehr Flexibilität als immer ein Notebook mit sich herumschleppen zu müssen und Wifi Hotspots zu suchen. Die Überschrift dieses Artikels betrachtend, stellen wir also den herausragendsten Unterschied zwischen der Fair Flat und der Flatrate für den mobilen Internetzugang fest: die "echte Flatrate" existiert gar nicht mehr. Also sollte man sich beim Kauf einer Prepaidflatrate oder dem Aufmotzen des bestehenden Vertrages an den Punkten "maximales Datenvolumen mit maximaler Geschwindigkeit" und "beste Flächendeckung im Nutzgebiet" orientieren und anhand dessen den subjektiv besten Preis ermitteln.

Vergleichen Sie die Angebote gründlich anhand von Einrichtungsgebühr, Vertragslaufzeit, Sonderaktionen und Zugaben, speziellen Bundles. Manchmal lohnt sich vielleicht der Wechsel zu einem anderen Provider, je nachdem, wann ein Vertrag endet. Oder man hat die Möglichkeit seinen kompletten Tarif umzustellen, vielleicht noch ein neues Mobiltelefon bei Erweiterung herauszuschlagen, aufgrund der vielen Billiganbieter müssen auch die alteingesessenen Gesellschaften öfters mal zur Verkaufshilfe Kulanz greifen. Denn eins ist klar, ein Ende des Preiskampfes in der Kommunikationsbranche ist noch lange nicht abzusehen und gerade auf dem internationalen Markt werden noch einige Veränderungen zu Gunsten des User auftreten.

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Was ist eine sog. Fair Flat?

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